Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten des Wahlkreises Schwäbisch Gmünd, Tim Bückner, besuchte der Gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Michael Preusch MdL, selbst Oberarzt am Universitätsklinikum Heidelberg, kürzlich das Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd in Mutlangen. In zwei Gesprächen informierten sich die beiden Abgeordneten. Zunächst stand ein Treffen mit dem Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik der Kliniken Ostalb, Dr. Jochen Riedel, und dem Vorstandsvorsitzenden der Kliniken Ostalb, Christoph Rieß, auf dem Programm. Im Anschluss daran fand ein Gespräch in größerer Runde mit Chefarzt Dr. Jens Mayer, mit Leitendem Oberarzt Dr. Stefan Waibel, mit dem Leiter der Notfallpraxis und Vorsitzendem der Kreisärzteschaft, Dr. Berthold Schuler, sowie dem kaufmännischen Standortleiter, Christopher Franken, statt. Im ersten Teil des Besuchs ging es um die Kinder- und Jugendklinik der Kliniken Ostalb. Auf besonderes Interesse stieß dabei das Thema Notfallversorgung bei Frühgeburten. Der zweite Part drehte sich inhaltlich um die Krankenhausstrukturreform, medizinische Exzellenz in der Fläche, Notfallpraxen und weitere Themen. Die Ungewissheit über die in Berlin geplante Krankenhausstrukturreform treibt nicht nur die kommunalen Träger um, sondern auch die im Land zuständigen Gesundheitspolitiker. Für Dr. Preusch und Bückner steht fest, dass die ballungsräumlichen Gegebenheiten aus Nordrhein-Westfalen nicht Maßstab für ländlich geprägte Gebiete wie die Ostalb sein dürfen. Medizinische Exzellenz, wie sie beispielsweise die Onkologie und die Pädiatrie in den Kliniken Ostalb verkörpern, müssen auch weiterhin in der Fläche Baden-Württembergs vorhanden sein können. Den Schluss des Besuchs der Parlamentarier bildete die Besichtigung der neuen zentralen Notaufnahme mit angegliederter Notfallpraxis. Die Abgeordneten zeigten sich vom Konzept der Verzahnung dieser beiden Notfalleinfalleinrichtungen sehr angetan.

 

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