Landtagsabgeordneter Tim Bückner im Austausch mit Bürgermeister Christoph Hald

Die Pandemie verdeutlicht, wie wichtig die Breitbandversorgung ist

An den geographischen Rand seines Wahlkreises, in die Gemeinde Gschwend,führte den CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Schwäbisch Gmünd, Tim Bückner, sein Besuch am 1. Juni 2021 bei Bürgermeister Christoph Hald. Die beiden Gesprächspartner waren sich darüber einig, dass der ländliche Raum verstärkt im Fokus der Landespolitik stehen muss.Ein Kernthema, das Gschwend und seinen Bürgermeister in der nächsten Zeit stark in Anspruch nehmen wird, ist der Breitbandausbau.„Welche immens wichtige Bedeutung schnelles Internet gerade im Ländlichen Raum hat, wurde nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie eindrucksvoll bewiesen,“ konstatierte Bückner.„Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat der Gemeinde Gschwend über die Bundesförderung Breitband „weiße Flecken“ bereits 50 % an der Gesamtinvestitionssumme von 16 Millionen Euro zugesagt“, freut sich Hald über die finanzielle Unterstützung aus der Bundeshauptstadt. Der Bürgermeister ist zuversichtlich, dass Gschwend auch in einerder nächsten Förderrundendes Landes mit weiteren 40 % Fördermitteln bedacht wird. Der Landtagsabgeordnete sagte zu, sich hierfür stark zu machen.Ein dringend notwendiger Meilenstein wird mit der in Kürze beginnenden Vollsanierung der Landesstraße L 1080 zwischen Frickenhofen und Rotenhar erreicht. Des Weiteren ist positiv zu vermelden, dass parallel zur L 1080 ein neuer Radwegentsteht. „Ziel ist, die Landesstraße im genannten Abschnitt sicherer zu machen und auch den zahlreichen Radfahrern auf dieser Strecke einen gefahrlosen und stressfreien Weg in beide Richtungen zu ermöglichen“, erläuterte der Bürgermeister das Vorhaben. Ebenso werden von Seiten des Landes die Planungen angegangen,den Streckenabschnitt der L 1080 von Hundsberg bis zur Kreisgrenze zuertüchtigen.Auch im Bereich der ärztlichen Versorgung in Gschwendkonnte Hald Erfreuliches vermelden. So sei es seitens der Ärzteschaft gelungen, ab 2022 die medizinische Versorgung der Einwohnerschaft mit vier Ärzten in zwei Hausarztpraxen zu gewährleisten.„Die Sicherung einer wohnortnahen, am Bedarf orientierten und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung ist für die Bürgerinnen und Bürger immens wichtig und ein wesentlicherBeitrag für die Attraktivität des Ländlichen Raums. Dies ist heutzutage leider in vielen ländlichen Kommunen keine Selbstverständlichkeitmehr,“ erklärte Bückner. Besonders dankbar ist Halddafür, dass Gschwend im Spätsommer dieses Jahres eine eigene DRK-Rettungswacheerhält. Seine Gemeinde sei eine der größten Flächengemeinden im Ostalbkreis, daher wärees bislang oftmalsschwieriggewesen, die gesetzlich vorgeschriebeneHilfsfrist von 15 Minuten einzuhalten


Nach oben