Landtagsabgeordneter Tim Bückner zu Besuch bei der AOK

Tim Bückner, seit März neuer Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd, tauscht sich mit AOK-Geschäftsführer Hans-Joachim Seuferlein und Alexan-der Stütz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, über die Herausforderungen im Gesundheitssystem aus.

Schwäbisch Gmünd, Aalen, Heidenheim, den 12. August 2020 – „Ich möchte nah bei den Menschen sein“, betont Tim Bückner. „Mich interessiert die Situation der Menschen. Werden sie medizinisch und pflegerisch gut versorgt? Wo gibt es even-tuell Engpässe? Wie kann ich durch mein Wirken im Sozial- und Gesundheitsaus-schuss des Landtages helfen, die Situation der Menschen konkret zu verbessern?“, skizziert der neue Landtagsabgeordnete für den Raum Schwäbisch Gmünd seine Arbeitsverständnis.

Bei seinem Antrittsbesuch in neuer Funktion bei der AOK Ostwürttemberg in Schwäbisch Gmünd nimmt Tim Brückner viele Informationen und Einschätzungen mit. „Wir verfügen als größte regionale Krankenversicherung über sehr viele Daten, die bei der Analyse hilfreich sein können, um die Herausforderungen im Gesund-heitssektor anzugehen“, sagt Hans-Joachim Seuferlein. „Wir wollen die beste Ver-sorgung unserer Versicherten in der Region und unterstützen gerne die politische Arbeit von Herr Bückner, wenn sie dazu dient, die Gesundheitsregion Ostwürttem-berg für die Menschen voranzubringen.“

Alexander Stütz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württem-berg, nennt die Digitalisierung im Gesundheitssektor, als ein zentrales Thema der nächsten Jahre. „Im Gesundheitswesen ist das digitale Zeitalter noch nicht wirklich

angebrochen. Das Fax und der klassische Brief ist weiterhin der Standard beim Aus-tausch von Daten zwischen Ärzten und Patienten und Ärzten mit den Kliniken“, er-klärt Stütz. „Die elektronische Patientenakte (ePA) ist jetzt an den Start gegangen, jetzt müssen alle Beteiligten auch mitmachen, damit sie ein Erfolg wird. Hier muss auch der politische Druck hoch bleiben.“

In die ePA gehöre auch das geplante elektronische Rezept (eRezept) integriert, er-gänzt Hans-Joachim Seuferlein. „Eine gut funktionierende ePA kann beispielweise automatisch gefährliche Wechselwirkungen von parallel verordneten Medikamen-ten erkennen. Die Ärzte und Patienten könnten zügig gewarnt werden“, skizziert der AOK-Geschäftsführer einen von vielen Vorteilen.

Der Landtagsabgeordnete Tim Bückner bedankt sich für den ersten Input und möchte weiter im Austausch mit der Gesundheitskasse bleiben.


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