Landtagsabgeordneter Tim Bückner zu Gast bei Bau-Bürgermeister Julius Mihm

Eine Stadt mit viel Potential für spannende Projekte der Stadtentwicklung

Der CDU-Landtagsabgeordnete Tim Bückner war zu Besuch im Rathaus der Stadt Schwäbisch Gmünd bei Bau-Bürgermeister Julius Mihm, um sich über aktuelle Projekte der Stauferstadt zu informieren. Im Gespräch ging es schwerpunktmäßig um die Entwicklung zweier regional bedeutsamer Quartiere: Das Hardt und das westliche Stadttor an der Lorcher Straße. Bückner ließ sich zunächst die bereits im Bau befindliche Stadtteilentwicklung auf dem Hardt erläutern. Der Generationenwandel bringt neue Herausforderungen für den Städtebau: Moderne, attraktive Möglichkeitendes Wohnens im Quartier mit neuen Formen des Zusammenlebens wie Mehrgenerationenhäusern,Baugruppen, seniorengerechtem und studentischem Wohnen sowie Verbindung von Wohnen und Arbeiten, die eine nachhaltige Flächennutzung zum Ziel haben, sollen ein sozial gemischtes Quartier entstehen lassen, um Gemeinschaft zu schaffen. Für den Klimaschutz ist eine nachhaltige Energieversorgung essentiell. Bei den öffentlichen Räumen haben vielfältige Benutzbarkeit und Klimaanpassung Priorität., beschrieb der Bürgermeister die Situation. Für die weitere Zukunftsgestaltung ist der Bauhof das wichtigste Puzzleteil, wofür kurzfristig eine Lösung gefunden werden muss. Nur so kann auch die expandierende Pädagogische Hochschule Teil des Quartiers werden. Die Verlagerung des Bauhofs wäre daher nicht nur aus städtebaulicher Sicht wünschenswert, sondern auch sozial, wirtschaftlich und kulturell,damit dieser Stadtteil zusammenwächst“, erklärte Bückner seinen Standpunkt. Noch nicht so weit gediehen sind die Planungen des westlichen Stadttorsim Bereich der ehemaligen Tunnelbaustelle. Bürgermeister Mihm stellte dem Abgeordenten die verschiedenen Entwürfe, die allesamt innovative Architektur und nachhaltiges Bauen vereinen würden, vor. Mihm legte dar: Hier kann in Bahnhofsnähe ein Pilotprojekt für regionalen Holzbau als Dienstleistungszentrum im größeren Maßstab entstehen. Schwäbisch Gmünd bietet auch nach den beiden Gartenschauen viel Potential für spannende Projekte der Stadtentwicklung.


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